Sonntag, 27. April 2008

Der zweite Urlaub

Schon wieder ewig her, seit ich das letzte Mal gebloggt habe aber nun gehts endlich weiter. Diesmal mit dem Zweiten Urlaub: 10 Tage Buenos Aires und 4 Tage Montevideo und meinem Anfang im Theater.
Zuersteinmal zum Urlaub: Am Abend meines letzten Arbeitstages, habe ich mich eiligst auf den Weg in die hauptstadt gemacht. Dort angekommen wurde ich , trotz einigen Chaos´, von Nadine in Empfang genommen und dann ins Hostel, bzw. die Pension gebracht. Die naechsten 10 Tage verbrachte ich dort und erkundete Buenos Aires. gleich an meinem Ankunftstag wurde Palermo Viejo, das Berlin ähnliche Szene-/Designerviertel, sowie der Freidhof und der Kunsthandwerkermarkt in Recoleta besichtigt. Am darauf folgenden Tag ging es dann nach San Telmo zum Antiquitätenmarkt und den dazu gehörigen, obligatorischen Tangovorführungen, wobei wir hauptsächlich Konzerte, kaum Taenze mitbekamen.
Da Nadine die darauf folgenden Tage arbeiten musste, erkundigte ich Tagsüber auf eigene faust die Stadt, während wir diue Abende auf der Dachterasse oder im Innenhof verbrachten. Zusammen mit César und Meli, dem traumpaar der Pension und zugleich den besten Freunden Nadines, Juan dem Rudelführer, zu dem die Jungs auf sahen und dem die Mädchen zu Füessen lagen, Chesar=Marcelo, dem Witzbold und das Muttersöhnchen, der die Pension kaum verliess, Santiago dem ruhigen aber selbstbewussten Künstler und hauptberuflichem Tangotänzer, Maxi, dem etwas molligen Witzeerzähler und Gitarrenspieler, der zwar kein Lied ganz konnte, aber für gute Stimmung sorgte, Augusto dem Sportler, der mit seinem Körper alles anstellte und dadurch entertainte, Joachin, der seltsame Fotograf, der charakterlich nicht der feinste war und José dem schwulen, spirituellen Peruaner. Zudem gab es noch meine Zimmergenossinen Vanessa und Daniela, von denen Erstere schon als Buchhalterin arbeitete und Zweitere Sport studiert, Michaela, die sehr hübsche und niedlcihe, allerdings ebenso dämliche Werbestudentin, Janina, die etwas sehr intrigant und darauf bedacht war, dass die Jungs sie liebten und Agostina, die die Jungs schon 20 Minuten, nach ihrer Ankunft in der Pension bekochte und sich hinter einer wahnsinns Anzahl an Masken versteckte. Ausserdem wandelten von Zeit zu Zeit noch 3 Chileninen, ein kleiner Peruaner und ein schweigender Argentinier herum, von denen man aber nicht viel mitbekam.
Das lange Osterwochenende verbrachten wir faul (und) im Grünen und kurz darauf, also am Mittwoch Mittag ging es für mich weiter nach Montevideo. Um sechs Uhr Abends kam ich in eienr toten Stadt an und hatte Probleme eienen Geldautomaten und somit auch einen Bus zu dem per Internet ausgeguckten Hostel zu finden. Als ich dann nach vielem Fragen und Herumirren auf dem Hauptplatz Montevideos stand und sowohl ein Hostel, als auch ein Bankautomat in Reichweite waren, beschloss ich, nicht so wählerisch zu sein und checkte nach kurzem geldabheben ein. Das Hostel roch zwar etwas muffig, aber die Angestellten waren sehr nett und nette Reisende traf ich auch. Mit vieren davon, alle aus meinem Zimmer, ging ich sogar einen Abend lang das Nachtleben erkunden, auch wenn es ein sehr Ruhiges war. Einen Tag traf ich mich mit Rafael, der gerade sein Auslandsemester angefangen hatte. Wir fanden uns auch gleich auf einer Demo, gegen die Vertreibung der Müllsammler von den Strassen, wieder, nach welcher wir an der Uni an einem typischen "wir-wollen-was-tun-und-haben-gute-ideen-kommen-aber-auf-keinen-gruenen-Zweig"-Treffen teilnahmen, also er nahm teil ich sass da und lachte in mich hinein und danach ging es noch zu einem Independent-Filmfestival, bei dem wir leider Pech hatten und zwei schlechte Filme erwischten. Ansonsten sah ich mir ein wenig die Innenstadt an und fand, dass ich zu wenig Zeit für das hübsche Hauptstädtchen hatte. Mit dieser Ansicht war ich wohl die Einzige der Hostelgäste.

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