na, damit ihr alle den schönsten ort cordobas entdecken könnt und am freitag ist auch endlich Premiere dees Stücks: El mundo interior del senor Gurrito
Das Schwarzlichttheaterstück, na ihr wisst schon... siehe unten...
Mittwoch, 2. September 2009
Montag, 18. August 2008
Sonntag, 11. Mai 2008
Sonntag, 27. April 2008
Nun zum Praktikum im Theater:
Dort habe ich nun auch schon meinen ersten Monat rum und fühle mich sehr wohl. Der Name der Institution ist Maria Castaña und ihr Geld machen die Zwei Inhaber wohl vorallem mit dem Schauspielunterricht, von dem es Kinder-, Jugend- und Erwachsenenkurse gibt. Die Jugendkurse dauern 5, die die Erwachsenenkurse zwei Jahre, am Ende jedes Jahres steht eine Vorführung eines Stücks. Ausser dem Unterricht werden natürlich auch Stücke in Szene gesetzt, geprobt, geschrieben, vorgeführt und was sonst noch dazu gehört. Im Moment gibt es zwei Kinderstücke, die auch an die Schulen gehen, ein Jugendstück auf der Vorlage Cyranos, bei dem ich bei den Proben zugucke und das mir mit seiner Clownerie sehr gefaellt, ein Schwarzlichttheaterstück, dass gerade entworfen und geprobt wird und sehr genial werden könnte, sowie das neue Stück für Erwachsene, bei dem es um eine Entführung und Fernsehkritik geht und bei dem ich die regieaasistenz machen darf. Zudem bin ich bei den Erwachsenenkursen des ersten Jahres anwesend und bei den Jugendkursen der Jahre 1, 3 und 4. Was ich insgesamt mache ist also folgendes: Ich gucke bei Proben zu, gucke, helfe und nehme teil, am Unterricht, verkaufe Tickets, reisse sie ab, mache das Licht aus, die Tür zu, kaufe Kekse, mache Mate, bestelle Kaffee, gehe kopieren, markiere Texte, spiele das Opfer von Theatergewalttricks und mache alles Andere, um dem Regisseur oder einer der anderen wichtigen Personen das Leben erleichtert.;-)
Da das alles nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt, rede ich nebenbei auch noch mit Schauspielern, Regisseuren, Dramaturgen, Barmenschen, Schülern, Studenten und allem was mir sonst über den Weg läuft, allerdings in Aysha Mässigem Ausmass, also nicht übermässig viel reden, sondern mehr zuhören. Zudem gucke ich mich in Theaterfakultät und radio um...mal sehn, wo es mich als nächstes hin verschlägt.... Kurz ich habe eine nette Zeit, umgeben von netten Leuten.
Bald kommt hoffentlich eine Vorsellung der Selbigen...
Bis dahin: machts gut y si vayan de Pesca, llevan salvavidas!
Dort habe ich nun auch schon meinen ersten Monat rum und fühle mich sehr wohl. Der Name der Institution ist Maria Castaña und ihr Geld machen die Zwei Inhaber wohl vorallem mit dem Schauspielunterricht, von dem es Kinder-, Jugend- und Erwachsenenkurse gibt. Die Jugendkurse dauern 5, die die Erwachsenenkurse zwei Jahre, am Ende jedes Jahres steht eine Vorführung eines Stücks. Ausser dem Unterricht werden natürlich auch Stücke in Szene gesetzt, geprobt, geschrieben, vorgeführt und was sonst noch dazu gehört. Im Moment gibt es zwei Kinderstücke, die auch an die Schulen gehen, ein Jugendstück auf der Vorlage Cyranos, bei dem ich bei den Proben zugucke und das mir mit seiner Clownerie sehr gefaellt, ein Schwarzlichttheaterstück, dass gerade entworfen und geprobt wird und sehr genial werden könnte, sowie das neue Stück für Erwachsene, bei dem es um eine Entführung und Fernsehkritik geht und bei dem ich die regieaasistenz machen darf. Zudem bin ich bei den Erwachsenenkursen des ersten Jahres anwesend und bei den Jugendkursen der Jahre 1, 3 und 4. Was ich insgesamt mache ist also folgendes: Ich gucke bei Proben zu, gucke, helfe und nehme teil, am Unterricht, verkaufe Tickets, reisse sie ab, mache das Licht aus, die Tür zu, kaufe Kekse, mache Mate, bestelle Kaffee, gehe kopieren, markiere Texte, spiele das Opfer von Theatergewalttricks und mache alles Andere, um dem Regisseur oder einer der anderen wichtigen Personen das Leben erleichtert.;-)
Da das alles nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt, rede ich nebenbei auch noch mit Schauspielern, Regisseuren, Dramaturgen, Barmenschen, Schülern, Studenten und allem was mir sonst über den Weg läuft, allerdings in Aysha Mässigem Ausmass, also nicht übermässig viel reden, sondern mehr zuhören. Zudem gucke ich mich in Theaterfakultät und radio um...mal sehn, wo es mich als nächstes hin verschlägt.... Kurz ich habe eine nette Zeit, umgeben von netten Leuten.
Bald kommt hoffentlich eine Vorsellung der Selbigen...
Bis dahin: machts gut y si vayan de Pesca, llevan salvavidas!
Der zweite Urlaub
Schon wieder ewig her, seit ich das letzte Mal gebloggt habe aber nun gehts endlich weiter. Diesmal mit dem Zweiten Urlaub: 10 Tage Buenos Aires und 4 Tage Montevideo und meinem Anfang im Theater.
Zuersteinmal zum Urlaub: Am Abend meines letzten Arbeitstages, habe ich mich eiligst auf den Weg in die hauptstadt gemacht. Dort angekommen wurde ich , trotz einigen Chaos´, von Nadine in Empfang genommen und dann ins Hostel, bzw. die Pension gebracht. Die naechsten 10 Tage verbrachte ich dort und erkundete Buenos Aires. gleich an meinem Ankunftstag wurde Palermo Viejo, das Berlin ähnliche Szene-/Designerviertel, sowie der Freidhof und der Kunsthandwerkermarkt in Recoleta besichtigt. Am darauf folgenden Tag ging es dann nach San Telmo zum Antiquitätenmarkt und den dazu gehörigen, obligatorischen Tangovorführungen, wobei wir hauptsächlich Konzerte, kaum Taenze mitbekamen.
Da Nadine die darauf folgenden Tage arbeiten musste, erkundigte ich Tagsüber auf eigene faust die Stadt, während wir diue Abende auf der Dachterasse oder im Innenhof verbrachten. Zusammen mit César und Meli, dem traumpaar der Pension und zugleich den besten Freunden Nadines, Juan dem Rudelführer, zu dem die Jungs auf sahen und dem die Mädchen zu Füessen lagen, Chesar=Marcelo, dem Witzbold und das Muttersöhnchen, der die Pension kaum verliess, Santiago dem ruhigen aber selbstbewussten Künstler und hauptberuflichem Tangotänzer, Maxi, dem etwas molligen Witzeerzähler und Gitarrenspieler, der zwar kein Lied ganz konnte, aber für gute Stimmung sorgte, Augusto dem Sportler, der mit seinem Körper alles anstellte und dadurch entertainte, Joachin, der seltsame Fotograf, der charakterlich nicht der feinste war und José dem schwulen, spirituellen Peruaner. Zudem gab es noch meine Zimmergenossinen Vanessa und Daniela, von denen Erstere schon als Buchhalterin arbeitete und Zweitere Sport studiert, Michaela, die sehr hübsche und niedlcihe, allerdings ebenso dämliche Werbestudentin, Janina, die etwas sehr intrigant und darauf bedacht war, dass die Jungs sie liebten und Agostina, die die Jungs schon 20 Minuten, nach ihrer Ankunft in der Pension bekochte und sich hinter einer wahnsinns Anzahl an Masken versteckte. Ausserdem wandelten von Zeit zu Zeit noch 3 Chileninen, ein kleiner Peruaner und ein schweigender Argentinier herum, von denen man aber nicht viel mitbekam.
Das lange Osterwochenende verbrachten wir faul (und) im Grünen und kurz darauf, also am Mittwoch Mittag ging es für mich weiter nach Montevideo. Um sechs Uhr Abends kam ich in eienr toten Stadt an und hatte Probleme eienen Geldautomaten und somit auch einen Bus zu dem per Internet ausgeguckten Hostel zu finden. Als ich dann nach vielem Fragen und Herumirren auf dem Hauptplatz Montevideos stand und sowohl ein Hostel, als auch ein Bankautomat in Reichweite waren, beschloss ich, nicht so wählerisch zu sein und checkte nach kurzem geldabheben ein. Das Hostel roch zwar etwas muffig, aber die Angestellten waren sehr nett und nette Reisende traf ich auch. Mit vieren davon, alle aus meinem Zimmer, ging ich sogar einen Abend lang das Nachtleben erkunden, auch wenn es ein sehr Ruhiges war. Einen Tag traf ich mich mit Rafael, der gerade sein Auslandsemester angefangen hatte. Wir fanden uns auch gleich auf einer Demo, gegen die Vertreibung der Müllsammler von den Strassen, wieder, nach welcher wir an der Uni an einem typischen "wir-wollen-was-tun-und-haben-gute-ideen-kommen-aber-auf-keinen-gruenen-Zweig"-Treffen teilnahmen, also er nahm teil ich sass da und lachte in mich hinein und danach ging es noch zu einem Independent-Filmfestival, bei dem wir leider Pech hatten und zwei schlechte Filme erwischten. Ansonsten sah ich mir ein wenig die Innenstadt an und fand, dass ich zu wenig Zeit für das hübsche Hauptstädtchen hatte. Mit dieser Ansicht war ich wohl die Einzige der Hostelgäste.
Zuersteinmal zum Urlaub: Am Abend meines letzten Arbeitstages, habe ich mich eiligst auf den Weg in die hauptstadt gemacht. Dort angekommen wurde ich , trotz einigen Chaos´, von Nadine in Empfang genommen und dann ins Hostel, bzw. die Pension gebracht. Die naechsten 10 Tage verbrachte ich dort und erkundete Buenos Aires. gleich an meinem Ankunftstag wurde Palermo Viejo, das Berlin ähnliche Szene-/Designerviertel, sowie der Freidhof und der Kunsthandwerkermarkt in Recoleta besichtigt. Am darauf folgenden Tag ging es dann nach San Telmo zum Antiquitätenmarkt und den dazu gehörigen, obligatorischen Tangovorführungen, wobei wir hauptsächlich Konzerte, kaum Taenze mitbekamen.
Da Nadine die darauf folgenden Tage arbeiten musste, erkundigte ich Tagsüber auf eigene faust die Stadt, während wir diue Abende auf der Dachterasse oder im Innenhof verbrachten. Zusammen mit César und Meli, dem traumpaar der Pension und zugleich den besten Freunden Nadines, Juan dem Rudelführer, zu dem die Jungs auf sahen und dem die Mädchen zu Füessen lagen, Chesar=Marcelo, dem Witzbold und das Muttersöhnchen, der die Pension kaum verliess, Santiago dem ruhigen aber selbstbewussten Künstler und hauptberuflichem Tangotänzer, Maxi, dem etwas molligen Witzeerzähler und Gitarrenspieler, der zwar kein Lied ganz konnte, aber für gute Stimmung sorgte, Augusto dem Sportler, der mit seinem Körper alles anstellte und dadurch entertainte, Joachin, der seltsame Fotograf, der charakterlich nicht der feinste war und José dem schwulen, spirituellen Peruaner. Zudem gab es noch meine Zimmergenossinen Vanessa und Daniela, von denen Erstere schon als Buchhalterin arbeitete und Zweitere Sport studiert, Michaela, die sehr hübsche und niedlcihe, allerdings ebenso dämliche Werbestudentin, Janina, die etwas sehr intrigant und darauf bedacht war, dass die Jungs sie liebten und Agostina, die die Jungs schon 20 Minuten, nach ihrer Ankunft in der Pension bekochte und sich hinter einer wahnsinns Anzahl an Masken versteckte. Ausserdem wandelten von Zeit zu Zeit noch 3 Chileninen, ein kleiner Peruaner und ein schweigender Argentinier herum, von denen man aber nicht viel mitbekam.
Das lange Osterwochenende verbrachten wir faul (und) im Grünen und kurz darauf, also am Mittwoch Mittag ging es für mich weiter nach Montevideo. Um sechs Uhr Abends kam ich in eienr toten Stadt an und hatte Probleme eienen Geldautomaten und somit auch einen Bus zu dem per Internet ausgeguckten Hostel zu finden. Als ich dann nach vielem Fragen und Herumirren auf dem Hauptplatz Montevideos stand und sowohl ein Hostel, als auch ein Bankautomat in Reichweite waren, beschloss ich, nicht so wählerisch zu sein und checkte nach kurzem geldabheben ein. Das Hostel roch zwar etwas muffig, aber die Angestellten waren sehr nett und nette Reisende traf ich auch. Mit vieren davon, alle aus meinem Zimmer, ging ich sogar einen Abend lang das Nachtleben erkunden, auch wenn es ein sehr Ruhiges war. Einen Tag traf ich mich mit Rafael, der gerade sein Auslandsemester angefangen hatte. Wir fanden uns auch gleich auf einer Demo, gegen die Vertreibung der Müllsammler von den Strassen, wieder, nach welcher wir an der Uni an einem typischen "wir-wollen-was-tun-und-haben-gute-ideen-kommen-aber-auf-keinen-gruenen-Zweig"-Treffen teilnahmen, also er nahm teil ich sass da und lachte in mich hinein und danach ging es noch zu einem Independent-Filmfestival, bei dem wir leider Pech hatten und zwei schlechte Filme erwischten. Ansonsten sah ich mir ein wenig die Innenstadt an und fand, dass ich zu wenig Zeit für das hübsche Hauptstädtchen hatte. Mit dieser Ansicht war ich wohl die Einzige der Hostelgäste.
Montag, 3. März 2008
Nun also mein Ferienbericht:
Das erste Wort dazu in meinem Tagebuch: Wohooo!
Aber ich denke ich sollte weiter ausholen: Nach einer Woche ohne Arbeit, aber mit viel ausserarbeitlich zu erledigendem war ich leider am Freitag Abend noch nicht so weit los fahren zu können und verschob mein Abenteuer daher nochmal um einen Tag. Den Samstag rannte ich dann überall ein wenig herum und tat doch weniger als ich geplant hatte, sass aber um 7:30 dafür endlich in meinem schönen Coche cama auf meinem sehr bequemen Sessel und sah noch fünf Minuten auf den Busbahnhof, bis es dann endlich los ging. Die Fahrt war ansonsten relativ unspektakulär. Sie dauerte 22h, es kamen, so weit ich mich erinnere 4 Filme und ich schlief so viel wie lange nicht mehr. Ach ja...das Essen war Sandwich de miga geprägt, weshalb ich glücklich auf meine Keks- und Obstvorräte zurückgrif.
Angekommen in dem kleinen, sehr touristischen Kaff(Puerto Iguazu), befragt ich dann zuerst einmal den Herrn vom Tourismusbüro, ob er mir denn ein Hostel nennen könne. Er konnte und so war ich ca. 20 min. später sehr glücklich meinen Rucksack abstellen zu können. Das Hostel war allgemein Kategorie ok, nicht umwerfend, mit Pool, aber immerhin ordentliches Bett...oder so;-)
Nach einkaufen, kochen und einigen netten Gesprächen war der Tag auch schon gelaufen. Der nächte Tag war dann der, der mir kaum mehr als ein sehr, sehr begeistertes Woohoooo hervorlocken konnte, ich war schlicht und einfach baff! Ich habe natürlich gleich den obligatorischen Tag im Parque Nacional Iguazu gemacht und mir die einfach wahnsinnig, traumhaft schönen, wunderbaren, wunderlichen, fantastischen, sagenhaften... Wasserfälle angesehn. Und die waren wirklich alles aber, dass sie real seien sollen, fiel mir schwer zu glauben. Definitiv aber eine wahnsinns Kulisse für Abenteuer-, Piraten-,Indianer-, Sci-fi-filme.
Zuerst sind wir mirt dem Zug zur Garganta del Diabolo gefahren. Damit macht man zwar das beeindruckendste zuerst, aber das tut dem Ganzen trotzdem keinen Abbruch. Auf dem Weg von Haltestelle zum Fall selber hat man dann die gelegenheit Wasserschildkröten, Kaimane, und andere Tiere zu sehen. Die Gelegenheit, hat man zwar auch sonst, aber ich persönlich habe dort am meisten gesehen... und natürlich Schmetterlinge in allenGrössen, Formen und Farben, die sich oft auch auf Arme, Schultern, Hände etc. von Besuchern setzen.
Danach kamen die zwei Rundtouren, bei denen man einmal die Wasserfälle von oben und einmal von unten ansehen kann und dann gibt es noch eine Bootstour für umme zu einer kleinen Bucht, an der man sich kurz ins Wasser legen und so amn will auch Picknicken etc. kann.
Gefühlsmässig war ich erst sprachlos, beeindruckt und konnte meinen Augen nicht glauben und dann habe ich angefangen wie blöd Fotos zu schiessen um möglichst vielen Leuten das alles näher bringen zu können, aber es ist allgemein eifach schwer zu fassen. Beeindruckt z.B. drückt das gefühl nicht wirklich aus...gebannt wäre viel. besser, aber auch noch zu schwach... auf jeden Fall glücklich;-)
Am Tag darauf ging es dann nach Brasilien. Nur nach Foz(also die Stadt direkt auf der anderen Seite der Grenze), aber immerhin...Brasilien! Die Ausreise ging relativ gut und schnell und auch in Foz hatte ich Glück! Ich bekam doch immerhin noch einen Platz im Zusatzhaus(dem für Volontaire), eines grandioses Hostels. Das Haus wurde am Selben Tag auch noch voll und so hatten wir viel Spass als Crew vom Zusatzhaus... Leider war ich an diesem Tag entsetzlich faul und bin so weder nocheinmal zu den Fällen, noch zum weltgrössten Damm, dafür habe ich die Stadt besichtigt und war Abends dann mit den Hostelleuten weg. Hostelleute meint in diesem Fall die dort abeitenden bzw. Besitzer genauso wie die Gaeste. Oder um es mit den Worten des einen "Angestellten" zu sagen:" I'm really hard working." Jo! Das ist echt hart Nachts bis 2/3 und morgens ab 8... ;-)
Am nächsten Tag bin ich dann wieder zurück nach Arg. , die Reise hatte ihren Zweck schliesslich erfüllt und ich wollte noch eine der Vollmondtouren mitmachen, aber ich war wohl 1. (mal wieder) zu spät und 2. fiel sie wegen Regens aus(oder sollte zumindest) Da mein Bus nach Resistencia erst um 9:00 pm fuhr musste ich den Tag noch irgendwie vertrödeln, was mir aber ganz gut gelang.
Resistencia, na also Resistencia... Nunja, der Grund für mich dort hin zu fahren war schon lächerlich( ein Text aus unserem Spanischbuch+ rel. pos. Beschreibung im Lonely Planet), der Aufenthalt war jedoch noch lächerlicher. Die Stadt war tot. Um das mal so zu sagen. Zumindest was Touristen angeht, schienen sie seit Jahren keine mehr gesehen zu haben... Ich wollte also schnellstmöglcih weiter und lief daher, weil ich kein Schliessfach o.ä. fand(ich fand auch sonst nix was ich suchte, v.a. wenn es auf Karten eingezewichnet war) den Tag über mit meinem Rucksack herum, um dann abends an unvollständig informiert zu werden und doch noch eine Bleibe für die Nacht suchen zu müssen.;-) Die war dann auch nicht mehr als genau das, hatte aber immerhin Fernseher(den ich nicht benutzt habe) und ne Dusche und 2 Betten für mich. Abends war die Stadt sowieso netter und hübscher als tagsüber und so war ich nicht mehr ganz so verärgert. Ausserdem hat sie mir geholfen den Reiseplan zu ändern, was meiner Ansicht nach ganz gut war und ich habe immerhin ein tourifreies Stückchen Argentinien kennengelernt.
Am Freitag bin ich dann nach Posadas gefahren(ich weiss, die Route war unlogisch: 5h zurückfahrn...) um mir dort die Ruinen der Jesuitenmissionen von San Ignacio anzugucken. Hier hatte ich Glück, dass ich am Touribüro nach einem Hostel gefragt habe, da das (soweit ich weiss) einzig echte Hostel weder im Internet, noch im Lonely Planet zu finden ist. Selbiges war super schön, von netten Leuten gut geführt und fast nur von Argentiniern frequentiert. Zusammen mit Inés der Australierin, der einzigen nicht-argentinierin ausser mir, bin ich dann am nächsten Tag auch die Ruinen angucken gegangen von San Ignacio und Sta Anna. Danach wurden noch Busfahrteinkäufe erledigt (also Proviant gegen Sandwiches de miga) und dann gings 18h lang wieder zurück, nach Cordoba.
(und hier habe ich die letzte Woche wieder ohne Arbeit und sehr faul verbracht, man muss sich ja von den Ferien erholen)
So weit das Neuste
es gruesst aus dem Westen
A.
Das erste Wort dazu in meinem Tagebuch: Wohooo!
Aber ich denke ich sollte weiter ausholen: Nach einer Woche ohne Arbeit, aber mit viel ausserarbeitlich zu erledigendem war ich leider am Freitag Abend noch nicht so weit los fahren zu können und verschob mein Abenteuer daher nochmal um einen Tag. Den Samstag rannte ich dann überall ein wenig herum und tat doch weniger als ich geplant hatte, sass aber um 7:30 dafür endlich in meinem schönen Coche cama auf meinem sehr bequemen Sessel und sah noch fünf Minuten auf den Busbahnhof, bis es dann endlich los ging. Die Fahrt war ansonsten relativ unspektakulär. Sie dauerte 22h, es kamen, so weit ich mich erinnere 4 Filme und ich schlief so viel wie lange nicht mehr. Ach ja...das Essen war Sandwich de miga geprägt, weshalb ich glücklich auf meine Keks- und Obstvorräte zurückgrif.
Angekommen in dem kleinen, sehr touristischen Kaff(Puerto Iguazu), befragt ich dann zuerst einmal den Herrn vom Tourismusbüro, ob er mir denn ein Hostel nennen könne. Er konnte und so war ich ca. 20 min. später sehr glücklich meinen Rucksack abstellen zu können. Das Hostel war allgemein Kategorie ok, nicht umwerfend, mit Pool, aber immerhin ordentliches Bett...oder so;-)
Nach einkaufen, kochen und einigen netten Gesprächen war der Tag auch schon gelaufen. Der nächte Tag war dann der, der mir kaum mehr als ein sehr, sehr begeistertes Woohoooo hervorlocken konnte, ich war schlicht und einfach baff! Ich habe natürlich gleich den obligatorischen Tag im Parque Nacional Iguazu gemacht und mir die einfach wahnsinnig, traumhaft schönen, wunderbaren, wunderlichen, fantastischen, sagenhaften... Wasserfälle angesehn. Und die waren wirklich alles aber, dass sie real seien sollen, fiel mir schwer zu glauben. Definitiv aber eine wahnsinns Kulisse für Abenteuer-, Piraten-,Indianer-, Sci-fi-filme.
Zuerst sind wir mirt dem Zug zur Garganta del Diabolo gefahren. Damit macht man zwar das beeindruckendste zuerst, aber das tut dem Ganzen trotzdem keinen Abbruch. Auf dem Weg von Haltestelle zum Fall selber hat man dann die gelegenheit Wasserschildkröten, Kaimane, und andere Tiere zu sehen. Die Gelegenheit, hat man zwar auch sonst, aber ich persönlich habe dort am meisten gesehen... und natürlich Schmetterlinge in allenGrössen, Formen und Farben, die sich oft auch auf Arme, Schultern, Hände etc. von Besuchern setzen.
Danach kamen die zwei Rundtouren, bei denen man einmal die Wasserfälle von oben und einmal von unten ansehen kann und dann gibt es noch eine Bootstour für umme zu einer kleinen Bucht, an der man sich kurz ins Wasser legen und so amn will auch Picknicken etc. kann.
Gefühlsmässig war ich erst sprachlos, beeindruckt und konnte meinen Augen nicht glauben und dann habe ich angefangen wie blöd Fotos zu schiessen um möglichst vielen Leuten das alles näher bringen zu können, aber es ist allgemein eifach schwer zu fassen. Beeindruckt z.B. drückt das gefühl nicht wirklich aus...gebannt wäre viel. besser, aber auch noch zu schwach... auf jeden Fall glücklich;-)
Am Tag darauf ging es dann nach Brasilien. Nur nach Foz(also die Stadt direkt auf der anderen Seite der Grenze), aber immerhin...Brasilien! Die Ausreise ging relativ gut und schnell und auch in Foz hatte ich Glück! Ich bekam doch immerhin noch einen Platz im Zusatzhaus(dem für Volontaire), eines grandioses Hostels. Das Haus wurde am Selben Tag auch noch voll und so hatten wir viel Spass als Crew vom Zusatzhaus... Leider war ich an diesem Tag entsetzlich faul und bin so weder nocheinmal zu den Fällen, noch zum weltgrössten Damm, dafür habe ich die Stadt besichtigt und war Abends dann mit den Hostelleuten weg. Hostelleute meint in diesem Fall die dort abeitenden bzw. Besitzer genauso wie die Gaeste. Oder um es mit den Worten des einen "Angestellten" zu sagen:" I'm really hard working." Jo! Das ist echt hart Nachts bis 2/3 und morgens ab 8... ;-)
Am nächsten Tag bin ich dann wieder zurück nach Arg. , die Reise hatte ihren Zweck schliesslich erfüllt und ich wollte noch eine der Vollmondtouren mitmachen, aber ich war wohl 1. (mal wieder) zu spät und 2. fiel sie wegen Regens aus(oder sollte zumindest) Da mein Bus nach Resistencia erst um 9:00 pm fuhr musste ich den Tag noch irgendwie vertrödeln, was mir aber ganz gut gelang.
Resistencia, na also Resistencia... Nunja, der Grund für mich dort hin zu fahren war schon lächerlich( ein Text aus unserem Spanischbuch+ rel. pos. Beschreibung im Lonely Planet), der Aufenthalt war jedoch noch lächerlicher. Die Stadt war tot. Um das mal so zu sagen. Zumindest was Touristen angeht, schienen sie seit Jahren keine mehr gesehen zu haben... Ich wollte also schnellstmöglcih weiter und lief daher, weil ich kein Schliessfach o.ä. fand(ich fand auch sonst nix was ich suchte, v.a. wenn es auf Karten eingezewichnet war) den Tag über mit meinem Rucksack herum, um dann abends an unvollständig informiert zu werden und doch noch eine Bleibe für die Nacht suchen zu müssen.;-) Die war dann auch nicht mehr als genau das, hatte aber immerhin Fernseher(den ich nicht benutzt habe) und ne Dusche und 2 Betten für mich. Abends war die Stadt sowieso netter und hübscher als tagsüber und so war ich nicht mehr ganz so verärgert. Ausserdem hat sie mir geholfen den Reiseplan zu ändern, was meiner Ansicht nach ganz gut war und ich habe immerhin ein tourifreies Stückchen Argentinien kennengelernt.
Am Freitag bin ich dann nach Posadas gefahren(ich weiss, die Route war unlogisch: 5h zurückfahrn...) um mir dort die Ruinen der Jesuitenmissionen von San Ignacio anzugucken. Hier hatte ich Glück, dass ich am Touribüro nach einem Hostel gefragt habe, da das (soweit ich weiss) einzig echte Hostel weder im Internet, noch im Lonely Planet zu finden ist. Selbiges war super schön, von netten Leuten gut geführt und fast nur von Argentiniern frequentiert. Zusammen mit Inés der Australierin, der einzigen nicht-argentinierin ausser mir, bin ich dann am nächsten Tag auch die Ruinen angucken gegangen von San Ignacio und Sta Anna. Danach wurden noch Busfahrteinkäufe erledigt (also Proviant gegen Sandwiches de miga) und dann gings 18h lang wieder zurück, nach Cordoba.
(und hier habe ich die letzte Woche wieder ohne Arbeit und sehr faul verbracht, man muss sich ja von den Ferien erholen)
So weit das Neuste
es gruesst aus dem Westen
A.
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